Pendule mit dem Raub des Goldenen Vlieses

Beteiligte

François Viger Ausführung

Datierung

um 1765 Ausführung

Geographischer Bezug

Paris Ausführungsort

Material / Technik

Bronze, gegossen, vergoldet, ziseliert; Zifferblatt emailiert; Marmor

Maße

36,5 cm (Höhe)
15 cm (Tiefe)
29 cm (Breite)

Signatur / Marke

Bez. auf dem Zifferblatt "Viger"

Erwerb

Ankauf von Daxer & Marschall, München, 1997

Inventarnummer

1997.114

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 25 Klassizismus: Louis-seize, Oeser

Schlagwortkette

Louise-Seize; Luxus; Mythologie

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Spätestens seit der Ära des prunkliebenden Sonnenkönigs Ludwig XIV. war Paris das Zentrum der Luxuswarenindustrie der westlichen Welt. Die besten Künstler und Handwerker Europas arbeiteten in dieser Stadt. Berühmt und begehrt waren etwa Pariser Uhren, so die Pendule. Die feuervergoldeten bronzenen Gehäuse dieser Pendeluhren sind oft Meisterwerke dekorativer Plastik, gefertigt nach Modellen bekannter Bildhauer.
Unsere um 1765 entstandene Pendule ist mit einem Werk des Uhrmachers François Viger versehen, das Gehäuse lieferte ein unbekannter Pariser Bronzier.
Die dargestellte Szene entstammt der antiken Mythologie. Jason, Anführer der Argonauten (der größten Helden Griechenlands), entreißt König Aietes von Kolchis, dem Sohn des Sonnengottes, der sich drohend gebärdet, das begehrte Goldene Vlies.

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