Bügelschale

Beteiligte

J. P. Kayser Sohn Ausführung

Datierung

1900 - 1902 Ausführung

Geographischer Bezug

Köln Ausgabe

Material / Technik

Zinn, gegossen

Maße

11,0 cm (Höhe)
20,1 cm (Breite)
23,1 cm (Länge)

Signatur / Marke

im Boden ovale Marke "Kayserzinn" und "4311" (mitgegossen) und "43" eingeschlagen

Erwerb

Schenkung aus der Sammlung Giorgio Silzer, 2002

Inventarnummer

2002.1055

Standort

Sonderausstellung "Beflügelndes Fieber. Jugendstil im Grassi"

Objektsystematik

Hausrat > Schale

Schlagwortkette

Jugendstil; Krebs; Meer

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Die Firma J. P. Kayser war um die Jahrhundertwende neben der WMF (Württembergische Metallwarenfabrik) der erfolgreichste Zinnhersteller für Gebrauchs- und Zierstücke. Kaufhäuser in ganz Deutschland vertrieben die Marke. Sie wurde aber auch erfolgreich ins europäische Ausland und darüber hinaus, etwa nach Amerika, exportiert. Zur Auswahl standen eine unglaubliche Fülle an Formen- das Sortiment umfasste mehr als 800 Modelle. Neben eigenen Entwürfen des Firmeninhabers Engelbert Kayser zeichnete sich Hugo Leven, später auch Karl Geyer und Hermann Fauser, als künstlerische Leiter aus.

Mod.-Nr. 4311.

Objektbeschreibung: Nierenförmige Schale auf vier Kugelfüßen mit abgewinkelter Randzone und schmaler Fahne;
im Spiegel Darstellung einer Wollhandkrabbe, aus der Form sich entwickelnder über die Gefäßbreite sich spannender Bügel.

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