Becken (Kühlbecken)

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

dat. 1761 Ausführung

Geographischer Bezug

Sachsen Ausführungsort

Material / Technik

Zinn, gegossen, montiert, gelötet, graviert

Maße

25 cm (Höhe)
44 cm (Tiefe)
59 cm (Breite)

Signatur / Marke

Auf dem Beckenboden zwei stark verschlagene Marken, davon wohl eine Stadtmarke mit aufsteigenden Löwen und eine Meistermarke mit Lamm und Fahne sowie „GH“ (?), laut Inventareintrag ist das Meisterzeichen zweimal vorhanden

Erwerb

Ankauf von Johannes Lehmann, Leipzig, 1957

Inventarnummer

1957.155

Standort

Aktuell nicht ausgestellt

Objektsystematik

Hausrat > Wärmer > Weinkühler

Schlagwortkette

Becken; Inschrift; Maskaron; Muschel; Palmette; Tischkultur; Wein

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Großes Becken auf vier angelöteten Kugelkrallenfüßen. Wandung nach oben breiter werdend, einfach geschweift, mit plastischen Dekor in Form je einer Palmette auf den Längsseiten bzw. einer Muschel auf der Querseite; dazwischen hängen Lambrequins; Wandung oberhalb eingekehlt, der geschweifte Rand waagerecht zur Seite gebogen mit kleiner aufsteigender Zarge. An den Seiten ein angelöteter Maskaron mit Stäbchen im Mund, an diesem ist ein Ring als Griff eingeschoben; der bewegliche Ring zeigt eine Laubranke und mittig einen Maskaron mit abschließender Muschel. Auf der Bodenunterseite sternenförmig gravierte dreireihige Wellenlinien sowie Besitzervermerk „D. F. N. / .1761.“.

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