© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: GRASSI MAK Arbeitsfoto)
Die Auffindung des Kreuzes durch die hl. Helena und das Kreuzeswunder
Beteiligte
Hans Geiler
Datierung
um 1515 Ausführung
Geographischer Bezug
Südwestdeutsch Herstellungsort
Material / Technik
Lindenholz, geschnitzt, ehemals farbig gefasst
Maße
33,5 cm (Höhe)
36,5 cm (Höhe)
44 cm (jeweils) (Breite)
Erwerb
Ankauf von der Deutschen Gesellschaft, Leipzig, 1909. Restauriert 2006 mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung, München
Inventarnummer
1909.243 a,b
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 5 Spätgotik: Sakrale Schnitzplastik
Objektsystematik
Schlagwortkette
Altar; Christentum; Heilige; Holz; Kirche; Kreuz; Mittelalter; Relief; Skulptur
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Die linke Hälfte der zweiteiligen figurenreichen Gruppe zur Kreuzauffindungslegende zeigt die heilige Helena zwischen fünf anderen Personen, die der auf der rechten Hälfte wiedergegebenen Handlung beiwohnen: zwei Männer legen einer im Sarg Liegenden das von Helena gefundene Kreuz Christi auf, wodurch die Tote zum Leben erweckt wird und die Echtheit des Kreuzes erkannt wird.