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Schmuckkästchen

Beteiligte

Elias Geyer

Datierung

1590 - 1592 Ausführung

Geographischer Bezug

Leipzig Ausführungsort

Material / Technik

Silber, vergoldet; Perlmutt; Bergkristall

Maße

13,2 cm (Höhe)
11,9 cm (Tiefe)
16,6 cm (Breite)

Erwerb

1930 erworben mit Mitteln der Stiftung Fritz von Harck, Leipzig, sowie durch Tausch. Ehemals im Grünen Gewölbe zu Dresden.

Inventarnummer

1930.15

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 10 Renaissacne: Aus dem Leipziger Stadtschatz

Schlagwortkette

Barock; Kunstkammer

Zu den innovativsten Goldschmieden seiner Zeit gehörte Elias Geyer (um 1560 bis um 1634), seit 1589 Meister in Leipzig. Einen beträchtlichen Teil seiner Arbeiten verkaufte er an den kursächsischen Hof. So auch dieses mit Perlmuttbelag, Kristallkugelfüßen sowie Engelsköpfen und Ranken verzierte Kästchen. Die Buchstaben „EGHL“ neben einem der Füße lösen sich auf in das Monogramm Geyers (EG), den Buchstaben für den Zeitraum zwischen 1590 und 1592 (H) und das Beschauzeichen für Leipzig

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