"Muschelbank"

Beteiligte

Beate Kuhn

Datierung

1968

Geographischer Bezug

Düdelsheim, Stadt Büdingen/Oberhessen

Material / Technik

Steinzeug, gedreht, geschnitten, montiert, glasiert

Maße

33 cm (Höhe)
48 cm (Breite)
38 cm (Tiefe)

Erwerb

Schenkung aus der Sammlung Hermann T. und Ilse Wolf

Inventarnummer

2010.392

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Erdgeschoss > 1940er bis 1970er Jahre

Schlagwortkette

Studiokeramik

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Beate Kuhn fand in den 1960er Jahren zu einer unverkennbaren Handschrift. Die für sie charakteristische additive Technik trieb sie seither zu einer enormen Variationsbreite voran. Dabei blieb sie jedoch stets der grundlegenden Technik, dem Drehen auf der Töpferscheibe, treu. Ihre „Muschelbank“ ist aus einzeln gedrehten und geschnittenen Elementen montiert. Die Schalenteile in verschiedenen Größen verbindet sie somit zu einem skulpturalen Ganzen, dem eine gewisse organische Lebendigkeit anhaftet. Fast glaubt man, die Muscheln öffnen und schließen sich. Ihre Motive findet Beate Kuhn häufig in der Natur, die sie mit einer außerordentlichen Beobachtungsgabe, einer Prise Humor und gleichzeitigem Abstraktionsvermögen neu interpretiert. Als Inspirationsquellen dienen aber auch Themen wie Rhythmus, Bewegung, Wachstum sowie die Musik zeitgenössischer Komponisten.

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