© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: GRASSI MAK Arbeitsfoto)
Fuchi
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
1800/1868 Ausführung
Geographischer Bezug
Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort
Material / Technik
gegossen, graviert, vergoldet
Maße
1,3 x 3,7 x 2,2 cm (Objektmaß (H x B x T))
1,3 cm (Höhe)
2,2 cm (Tiefe)
3,7 cm (Breite)
Erwerb
Alter Bestand
Inventarnummer
V7729
Standort
Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle
Objektsystematik
Waffe, Rüstzeug, Reitgerät > Waffe > Hieb- und Stichwaffe > Schwertzierrat > fuchi
Schlagwortkette
Baum; Beamte; Insekt; Kiefer; Schwert; Schwertzierrat
Sammlung
Ostasien (Asiatische Kunst)
Die Zwinge "fuchi" genannt, dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten. Sie befindet sich zwischen dem Schwertstichblatt "tsuba" und dem Griff "tsuka".
Auf der Zwinge ist eine Figur zu sehen, der Kleidung nach ein Beamter oder Gelehrter mit einem Gegenstand in der Hand, vermutlich ein Insektenkäfig. Für diese Vermutung sprechen die vergoldeten Punkte, die Leuchtkäfer darstellen könnten. Das Betrachten, Fangen und Halten von Glühwürmchen war in Japan eine beliebte Beschäftigung. Der Bäume sind ihren Zweigen nach Kiefern "matsu" und teilweise vergoldet.