© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: Esther Hoyer)
Enghalskanne
Beteiligte
Fayencemanufaktur Bayreuth (Bayern)
Datierung
1731 Ausführung
Geographischer Bezug
Bayreuth Herstellungsort
Material / Technik
Fayence mit polychromer Aufglasurbemalung, Scherben ockerfarben, Glasur weiß, Zinnmontierung
Maße
26,5 cm (Höhe)
13,5 cm (Durchmesser)
mit Montierung 30,5 cm (Höhe)
Signatur / Marke
Signatur in Schwarz auf dem Boden: „Grebner. 1731 d. 13. 8bris.“ für Georg Friedrich Grebner
Erwerb
Ankauf von Jos. Grüger, München, 1889
Inventarnummer
V1651
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 14 Barock: Wandel der Trinksitten
Objektsystematik
Hausrat > Kanne > Enghalskanne
Schlagwortkette
Feige; Frucht; Nelke; Rose; Tulpe; Vogel; Zweig
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Enghalskanne auf eingezogenem Fuß. Auf Kugelbauch einschwingender schlanker Hals. Abgesetzter, erweiteter Lippenrand mit leicht gekniffenem Ausguss. Spitz auslaufender Bandhenkel.
Auf der Schauseite Früchtekorb mit Trauben, Walnüssen und einer angeschnittenen Feige. Auf den Trauben pickender, langschwänziger Vogel. Seitlich des Korbes je ein Blütenzweig. Die Zweige, die sich aus Rosen, Tulpen, Nelken, Türkenbund und Vergissmeinnicht zusammensetzen, kreuzen sich unterhalb des Fruchtkorbes. Auf dem Hals drei Nelkenblüten. Henkelrücken mit Fischgrätmuster.
Glasurabplatzungen am Fuß-, Lippenrand und Henkel
Signatur in Schwarz auf dem Boden: „Grebner. 1731 d. 13. 8bris.“ für Georg Friedrich Grebner
Deckel mit palmettenförmiger Daumenrast aus Zinn.
Ohne Marke