"Flammentänzerin"

Beteiligte

Marianne von Allesch Entwurf
Hugo Gerlach Ausführung

Datierung

1922/23 Ausführung
1922/23 Entwurf

Geographischer Bezug

Berlin Entwurfsort
Lauscha, Thüringer Wald Ausführungsort

Material / Technik

Farbloses Glas, lampengeblasen

Maße

26,2 cm (Höhe)

Erwerb

Erworben von Marianne v. Allesch, Blaues Haus, Berlin, 1923

Inventarnummer

1923.6

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Obergeschoss > Art déco

Schlagwortkette

Akt (Kunst); Art déco; Flamme; Kleinplastik; Tänzerin

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Die Künstlerin Marianne von Allesch gründete in Berlin das Blaue Haus und vertrieb dort u.a. auch Erzeugnisse der Glaskunst. In Lauscha ließ sie ihre Entwürfe über mehrere Jahre von Hugo Gerlach fertigen. In dem Kunstglasbläser fand Marianne von Allesch den idealen Partner und versierten Fachmann, der ihre Entwürfe materialgerecht in Glas umzusetzen verstand. Vordergründig war hierbei nicht mehr die naturgetreue Nachbildung in Glas, sondern vielmehr die Wiedergabe des Wesens und des Erscheinungbildes mit Hilfe der dynamischen Ausdrucksmöglichkeiten bei der Gestaltung mit Glas. So entstanden Figuren, die hohe Fragilität und dynamische Linienführung miteinander vereinen. Figuren von graziler Schönheit und starker Ästhetik entstanden aus der Hand des Glaskünstlers Hugo Gerlach - stilisierte Tier- und Menschenfiguren, die den Eindruck vermitteln, das Glas würde nicht aufhören zu fließen. (Günter Schlüter, Museum für Glaskunst, Lauscha)

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