Collier

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1810/1820 Ausführung

Geographischer Bezug

Deutschland (?) Ausführungsort

Material / Technik

Gold, Goldfiligran

Maße

35 cm (Länge)

Erwerb

Ankauf von Alfred Gärtner, Leipzig,1957

Inventarnummer

1957.35

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 29 Biedermeier

Objektsystematik

Schmuck > Halsschmuck > Collier

Schlagwortkette

Biedermeier; Blattwerk; Blüte; Frau; Musikinstrument; Schmuck

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Das zartgliedrige Collier setzt sich aus Lyramotiven, Blütenkörben und begleitenden Blattranken zusammen. Ursprünglich wurde es mit einem seidenen Band im Nacken geschlossen. Es schmiegt sich auf natürliche Weise den Körperformen an und harmonierte so mit der damaligen Vorliebe für helle und weichfließende Stoffe. Dank der Filigrantechnik erzielt das Schmuckstück auch ohne Edelsteine und großen Goldverbrauch eine prächtige Wirkung – in Zeiten kriegsbedingter Materialknappheit ein besonders wichtiger Aspekt.
Deutsch (?)

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