© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig (Foto: Christoph Sandig)
Collier
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
1810/1820 Ausführung
Geographischer Bezug
Deutschland (?) Ausführungsort
Material / Technik
Gold, Goldfiligran
Maße
35 cm (Länge)
Erwerb
Ankauf von Alfred Gärtner, Leipzig,1957
Inventarnummer
1957.35
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 29 Biedermeier
Objektsystematik
Schlagwortkette
Biedermeier; Blattwerk; Blüte; Frau; Musikinstrument; Schmuck
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Das zartgliedrige Collier setzt sich aus Lyramotiven, Blütenkörben und begleitenden Blattranken zusammen. Ursprünglich wurde es mit einem seidenen Band im Nacken geschlossen. Es schmiegt sich auf natürliche Weise den Körperformen an und harmonierte so mit der damaligen Vorliebe für helle und weichfließende Stoffe. Dank der Filigrantechnik erzielt das Schmuckstück auch ohne Edelsteine und großen Goldverbrauch eine prächtige Wirkung – in Zeiten kriegsbedingter Materialknappheit ein besonders wichtiger Aspekt.
Deutsch (?)