© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: GRASSI MAK Arbeitsfoto)
Fuchi
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
1801/1868 Ausführung
Geographischer Bezug
Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort
Material / Technik
Kupferlegierung "shakudo", gegossen, geschwärzt, vergoldet
Maße
1,1 x 3,9 x 2,2 cm (Objektmaß (H x B x T))
1,1 cm (Höhe)
2,2 cm (Tiefe)
3,9 cm (Breite)
Erwerb
Alter Bestand
Inventarnummer
V7741
Standort
Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle
Objektsystematik
Waffe, Rüstzeug, Reitgerät > Waffe > Hieb- und Stichwaffe > Schwertzierrat > fuchi
Schlagwortkette
Schwert; Schwertzierrat; Waffe
Sammlung
Ostasien (Asiatische Kunst)
Die Zwinge zwischen "tsuba" und Griff "tsuka", "fuchi" genannt, dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten.
Das Exponat zeigt die Darstellung eines "kanabo 金砕棒", eines japanischen zweihändigen Streitkolbens. Diese Waffe wurde von den Samurai benutzt und war eine schweren, zylindrischen Keule aus Hartholz mit Stachelvorsprüngen aus Metall. Sie wurden in der Regel über den Kopf geschwungen und verwendet, Oberkörper und Kopf einer Person zu treffen. Kanobo wurden auch mit Dämonen "oni" in Verbindung gebracht, die als starke und brutale Kämpfer häufig mit diesem Attribut ausgestattet waren.
Details der Waffe sind geschwärzt bzw. vergoldet.