Becher

Beteiligte

Georg Mendelssohn

Datierung

1922 oder wenig früher Ausführung

Geographischer Bezug

Dresden-Hellerau, Sachsen Ausführungsort

Material / Technik

Messing, getrieben, punziert

Maße

9,0 cm (Höhe)
9,3 cm (Durchmesser)

Erwerb

Erworben von der Werkstätte Mendelssohn, Hellerau, während der Grassimesse 1922

Inventarnummer

L.S.1922.247

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Obergeschoss > Art déco

Objektsystematik

Hausrat > Rauchzubehör

Schlagwortkette

Art déco; Grassimesse; Maske; Ornament; Rauchen; Tabak

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Der kunsthandwerklich interessierte Georg Mendelssohn (1886-1955) besuchte kurze Zeit die Wilhelm von Debschitz-Schule in München, zog es aber vor, sich, auch unter dem Einfluss der Münchner Kunsthandwerkerszene um Richard Riemerschmid, autodidaktisch das Handwerk der Metallbearbeitung anzueignen. 1910 in die Künstlerkolonie Hellerau bei Dresden umgezogen, betrieb er dort eine Werkstatt, in der Mitarbeiter nach seinen Entwürfen Metallarbeiten in kleinen Serien fertigten. Schlichte, klare Formen wurden auch mit einem ornamentalen, teils expessiven Dekor, hier die Masken, verbunden. Der Becher gehört zu einem mehrteiligen Raucher-Set mit Tablett.

Ähnliche Objekte

66b9fb16-638a-44b2-9da3-5e20ca0a83f1 Art déco; Grassimesse; Maske; Ornament; Rauchen; Tabak Hausrat/Rauchzubehör Kunsthandwerk und Design ab Historismus Mendelssohn, Georg 1902