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Wandteller

Beteiligte

Auguste Delaherche Ausführung

Datierung

1893/94 Ausführung

Geographischer Bezug

Paris Ausführungsort

Material / Technik

Steinzeug, glasiert

Maße

29,8 cm (Durchmesser)

Signatur / Marke

Auf der Bodenunterseite eingepresster runder Stempel "AUGUST DELA HERCHE" und "6631"; mit Pinsel "aEx".

Erwerb

Erworben vom Künstler auf der Weltausstellung Paris 1900

Inventarnummer

1901.476

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Obergeschoss > Jugendstil

Objektsystematik

Raumausstattung > Wandteller

Gleitet vom Gedanken, dass Keramikgefäße künstlerische Autonomität besitzen, widmete sich in Frankreich eine junge Generation von Keramikern der Wiederbelebung eines alten Handwerks. Die Pioniere dieser Bewegung waren Jean Carriès, Ernest Chaplet, Théodore Deck und Auguste Delaherche. Diese revolutionären "Künstler-Töpfer" griffen alte Techniken wieder auf und bereicherten sie mit experimentellen Neuschöpfungen. Sie zelebrierten die Einfachheit und Aufrichtigkeit ihres Mediums, folgten aber dennoch den Strömungen des Jugendstils. Inspiration fanden sie in der asiatischen Keramik, insbesondere in japanischem Steinzeug das erstmals in großem Umfang 1878 auf der Exposition Universelle in Paris gezeigt wurde.

Den ausgestellten Teller mit ochsenblutfarbiger Glasur hat Richard Graul auf der Weltausstellung 1900 in Paris direkt beim Künstler erworben.

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