© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig (Foto: Christoph Sandig)
Teile aus dem Service „Deutsche Form“ (Form 530, Dekor 680)
Beteiligte
Porzellanfabrik Friedrich Kaestner GmbH Ausführung
Artur Hennig Entwurf Form und Dekor
Datierung
vor 1940 Ausführung
1932 Entwurf
Geographischer Bezug
Bunzlau Entwurfsort
Oberhohndorf Ausführungsort
Material / Technik
Porzellan, Stahldruckdekor
Maße
a, b) 19,5 cm (Höhe)
a, b) 22 cm (Breite)
a, b) 12,9 cm (Tiefe)
Signatur / Marke
Alle Teile auf der Bodenunterseite gemarkt mit grünem Firmenstempel (U-Glasur)"Kaestner Saxonia" (Schriftzug mit gekreuzten Hämmern und Krone); außerdem außer l) in Rot (A-Glasur): "680" und "2" (Kaffeekanne und Zuckerdose), "6" (Teller und runde Platte), "13" (kleiner Gießer), "19" (Eierbecher).
Erwerb
Schenkung von Dr. Eva Maria Hoyer, Leipzig, 2001.
Inventarnummer
2001.214 a-r
Standort
Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Obergeschoss > Funktionalismus
Objektsystematik
Sammlung
Kunsthandwerk und Design ab Historismus
Die „Deutsche Form“ ist das erfolgreichste Service Artur Hennigs (1880–1959), Professor an der Keramischen Fachschule Bunzlau, für die Firma Kaestner. Verschiedene Dekorvarianten der Form stellte das Unternehmen auf den Grassimessen aus.
