
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: Esther Hoyer)
Pfeifenstopfer ("Flohbein")
Beteiligte
Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen
Datierung
3. Viertel 18. Jh. Ausführung
Geographischer Bezug
Meißen Ausführungsort
Material / Technik
Porzellan, polychrom staffiert und vergoldet
Maße
6,7 cm (Länge)
Signatur / Marke
Ohne Marke
Erwerb
Schenkung von Karl von Kaweczynski, Leipzig, 1929
Inventarnummer
1938.209
Standort
Aktuell nicht ausgestellt
Objektsystematik
Schlagwortkette
Frau; Insekt; Tabak; Tier
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Pfeifenstopfer in Form eines linken Frauenbeins mit weißem, schwarzgemustertem Strumpf, gelbem Strumpfband und goldgeblumtem Schnallenschuh mit purpurfarbenem Absatz. Am nackten Oberschenkel ein Floh.
"Flohbeine", die ihren Namen von dem aufgemalten Floh haben, der die meisten Exemplare ziert, waren nicht nur als Pfeifenstopfer, sondern auch als Etui und Necessaire mit Deckel bis weit in das 19. Jahrhundert beliebt.