
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig (Foto: Christoph Sandig)
Knäulkörbchen
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
Anfang 19. Jahrhundert Ausführung
Geographischer Bezug
deutsch Herstellungsort
Material / Technik
Silber, Silberfiligran
Maße
18,0 cm (Länge)
6,5 cm (Durchmesser)
Erwerb
Schenkung von Melitta Franke, Leipzig, 1917
Inventarnummer
1917.462
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 29 Biedermeier
Objektsystematik
Schlagwortkette
Accessoire; Biedermeier; Frau; Handarbeit; Palmette; Rosette
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Im 19. Jahrhundert beschäftigten sich junge Mädchen und Frauen häufig mit feinen Strick- und Häkelarbeiten. Spezielle Behälter für das Garnknäuel verhinderten das Verschmutzen. Eine besonders elegante Variante ist dieses Knäuelkörbchen aus Silber, das an einem Filigranarmreifen befestigt ist und eher einem Schmuckstück gleicht. Die Kugel kann in der Mitte aufgeklappt und das Knäuel hineingelegt werden. So wird das Garn reibungslos abgewickelt und die Trägerin kann sich frei bewegen.
Herkunft: deutsch.