Fuchi

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1800/1868 Ausführung

Geographischer Bezug

Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort

Material / Technik

Kupferlegierung "shakudo", gegossen, graviert, geschwärzt, vergoldet

Maße

1,5 x 3,7 x 2,3 cm (Objektmaß (H x B x T))
1,5 cm (Höhe)
2,3 cm (Tiefe)
3,7 cm (Breite)

Erwerb

Alter Bestand

Inventarnummer

V7715

Standort

Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle

Schlagwortkette

Blattwerk; Schwert; Schwertzierrat; Waffe

Sammlung

Ostasien (Asiatische Kunst)

Die Zwinge zwischen "tsuba", dem Stichblatt und dem Griff "tsuka" wird "fuchi" genannt und dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten.
Hier ist dieses Teil des Schwertzierrates mit Attributen der Samurai verziert, einem Schwert und einer traditionellen Kopfbedeckung der Samurai-Krieger "hikitate eboshi". Der Hut bestand aus gestärktem oder lackiertem Textil bzw. Papier und wurde unter dem Helm getragen. Er ist von den formellen höfischen Kopfbedeckungen der Nara-Zeit (710 bis 794) abgeleitet.
Das Langschwert "katana", das in der Schwertscheide "saya" steckt, befindet auf der gesamten Fläche der Vorderseite, auf der Rückseite sind Ahornblätter "momiji" sichtbar, Attribute für den Herbst.
Alle Attribute sind als Hochrelief ausgeführt, geschwärzt und poliert, Details davon vergoldet.

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