Pendule mit Pascha und Odaliske

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

um 1835 Ausführung

Geographischer Bezug

Paris Ausführungsort

Material / Technik

Bronze, vergoldet

Maße

12 cm (Tiefe)
46,5 cm (Höhe)
35,5 cm (Breite)

Erwerb

Vermächtnis Sandor Kästner, Leipzig, 1926

Inventarnummer

1926.82

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 28 Klassizismus: Empire, Eisenkunstguss

Schlagwortkette

Dekoration; Figurengruppe; Frau; Herrscher; Kreuz; Mond; Stern

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Auf vier Füßen ruht der hohe, querrechteckige, geschweifte Sockel mit orientalisierenden Schmuckelementen. Darauf ein mit Kissen gepolsterter Thron, in den das Uhrwerk eingelassen ist. Ein phantastisch gekleideter Pascha wendet sich sitzend zu einer am Thron gelehnten Odaliske mit Tamburin, um ihr einen Ring an den Finger zu stecken.
Werk: Rundes Platinenwerk mit zwei Federhäusern für das Geh- und Schlagwerk. Gehwerk mit rückführendem Ankergang und Pendel am rückseitig regulierbaren Faden. Schlagwerk mit französischer Schlossscheibe schlägt volle und halbe Stunden auf Glocke.
Ursprünglich gehörte zu der Uhr ein verschollener Holzsockel mit Musikwerk der Firma Olbisch in Wien, das u. a. das Finale aus Aubers Maskenball spielte.

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