
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig.
Teekanne
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
Qing-Dynastie, 18. Jh. Ausführung
Geographischer Bezug
China Ausführungsort
Material / Technik
Yixing-Steinzeug, geschnitten
Maße
12,6 cm (Höhe)
8,0 cm (Durchmesser)
Erwerb
Schenkung von Cäcilie zur Strassen, Leipzig, 1876
Inventarnummer
V1514 a,b
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 14 Barock: Wandel der Trinksitten
Schlagwortkette
Bambus; Tee; Tischkultur
Sammlung
Ostasien (Asiatische Kunst)
Im Süden der Provinz Jiangsu wurden Yixing-Teekannen spätestens ab dem 15. Jahrhundert hergestellt. Der regionale Ton, Zisha genannt, sorgt mit einem relativ hohen Eisenoxid-Anteil für die typisch rotbraune Färbung des Scherbens. Der Kaolin-Anteil ermöglicht eine hohe Brenntemperatur, ohne dass der Ton schmilzt und sorgt außerdem für die besondere Härte der Yixing-Keramik. In diese ausgefallene mit Bambusblättern und - zweigen geformte Teekanne wurde das Dekormuster eingeschnitten.