Fuchi

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1800/1868 Ausführung

Geographischer Bezug

Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort

Material / Technik

Kupferlegierung "shakudo", gegossen, gepunzt, graviert, geschwärzt und vergoldet

Maße

0,9 x 3,8 x 2,2 cm (Objektmaß (H x B x T))
0,9 cm (Höhe)
2,2 cm (Tiefe)
3,8 cm (Breite)

Signatur / Marke

signiert: "Ho..." (Hozui = Nobuyuki ?)

Erwerb

Alter Bestand

Inventarnummer

V7727

Standort

Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle

Schlagwortkette

Kiefer; Schildkröte; Schwert; Schwertzierrat

Sammlung

Ostasien (Asiatische Kunst)

Die Zwinge "fuchi" genannt, dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten. Sie befindet sich zwischen dem Schwertstichblatt "tsuba" und dem Griff "tsuka".
Die Zwinge ist mit einer Darstellung der mysthischen Schildkröte "minokame 蓑亀" versehen, die auf einem knorrigen Stamm einer Kiefer "matsu" sitzt. Daneben und dahinter befinden sich Kieferäste und Bambusgraspflanzen "sasa".
Der Name der Schildkröte bezieht sich auf die lange, wie ein Schwanz aussehende Algenschleppe aus Seetang. Der Legende nach sollen Schildkröten nach 1000 Jahren solche Schleppen wachsen und sie können dann noch 10.000 Jahre leben. Sie sind ein Symbol für Langlebigkeit, Weisheit und Glückseligkeit.
Die im Hochrelief gestaltete Darstellung ist graviert und gepunzt, teilweise geschwärzt, kupferfarbig oder vergoldet.

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