Kanne mit nachträglicher Metallmontierung

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1601 - 1900 Ausführung

Geographischer Bezug

Iran Ausführungsort

Material / Technik

Quarzfritte-Keramik, am Hals reliefiert, opake türkisfarbene Glasur. Montierung: Kupferlegierung, Silberauflagen, graviert

Maße

44,4 cm (Höhe)
ca. 40 cm (Breite)
25,5 cm (Durchmesser)

Erwerb

Schenkung von Ph. Walter Schulz, Berlin, 1907.

Inventarnummer

1907.372

Standort

Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Kabinett Westasien

Objektsystematik

Hausrat > Kanne

Schlagwortkette

Kanne; Tee; Wasser

Sammlung

Westasien, Indien, Nordafrika (Asiatische Kunst)

Die Metallmontierung der bauchigen, türkisfarbenen Kanne wurde im 19. Jahrhundert als Ersatz für gebrochene Keramikteile angefertigt. Der Keramikkörper mit einfarbiger opaker Glasur und kleinen, im Relief hervorgehobenen Vierpassblüten, die die Kanne in einer Reihe über der Schulter zieren, ist eine Arbeit aus dem 17. Jahrhundert. Die Kanne besitzt einen Einsatz für Eis. Das zu kühlende Getränk wurde über eine Öffnung im Henkel eingefüllt. (Text: Reingard Neumann)

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