Balustervase

Beteiligte

Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen Ausführung

Datierung

um 1730 Ausführung

Geographischer Bezug

Meißen Ausführungsort

Material / Technik

Porzellan, Aufglasur- und Goldbemalung

Maße

24,4 cm (Höhe)
14,7 cm (Breite)

Signatur / Marke

Ligierte AR-Marke in Kobaltblau am unglasierten Boden

Erwerb

Schenkung von Carl Ernst Weiß, Leipzig, 1911

Inventarnummer

1911.157

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 20 Barock / Rokoko: Porzellan

Schlagwortkette

Chinoiserie; Dekoration; Indianische Blumen; Insekt; Mann; Vogel

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Sechskantige, am Oberteil und am Fußteil trompetenartig nach außen schwingende Gefäßform mit balusterartigem Zwischenstück; an den Kanten des Balusterteils drei in Eisenrot und Gold gemalte Päonienblüten im Wechsel mit drei nach unten gerichteten Vögeln in Seegrün, Hellgelb, Gold und Eisenrot, umgeben von Laubwerk in Hellblau und Seegrün und horizontal begrenzt von vergoldeten Stegen. Auf den Seitenflächen des oberen Teils abwechselnd je eine polychrom gemalte Chinesenfigur, ein Reiher- oder Kranichpaar und ein „Indianischer“ Blütenzweig mit jeweils gegenüberliegender Entsprechung. Die senkrechten Kanten des Ober- und des Fußteils (mit Streublumen und wulstigem Fußrand) eingefasst mit hellblauen Blattranken.

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