© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: GRASSI MAK Arbeitsfoto)
Fuchi
Beteiligte
kein Eintrag
Datierung
1801/1868 Ausführung
Geographischer Bezug
Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort
Material / Technik
Kupferlegierung "shakudo", gepunzt und graviert
Maße
1 x 3,7 x 2,2 cm (Objektmaß (H x B x T))
1,0 cm (Höhe)
2,2 cm (Tiefe)
3,7 cm (Breite)
Signatur / Marke
signiert
Erwerb
Alter Bestand
Inventarnummer
V7742
Standort
Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle
Objektsystematik
Waffe, Rüstzeug, Reitgerät > Waffe > Hieb- und Stichwaffe > Schwertzierrat > fuchi
Schlagwortkette
Hut; Schwert; Schwertzierrat; Waffe
Sammlung
Ostasien (Asiatische Kunst)
Die Zwinge zwischen Stichblatt "tsuba" und Griff "tsuka", "fuchi" genannt, dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten.
Sie zeigt eine Schwertscheide "saya" mit Kordelumwicklungen. Im Hintergrund ist auf einem gepunztem horizontalem Fischrogen-Grund "nanako" ein Hut zu sehen. Diese Kopfbedeckung, "jingasa 陣笠" genannt, wurde häufig von Samurai und Fußsoldaten getragen. Sie war aus Eisen, Kupfer, Holz, Papier, Bambus oder Leder gefertigt und häufig mit Wappen "mon" versehen. Teile der Hutbänder und der Schwertscheide sind vergoldet bzw. kupferfarben.