Einsteckkamm

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1. Viertel 19. Jahrhundert Ausführung

Geographischer Bezug

deutsch Herstellungsort

Material / Technik

Horn, gesägt und graviert

Maße

12 cm (Höhe)
12,5 cm (Breite)

Erwerb

Schenkung von Hedwig Steche, Leipzig, 1894

Inventarnummer

1991.61

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 29 Biedermeier

Objektsystematik

Schmuck > Haarschmuck > Haarkamm

Schlagwortkette

Biedermeier; Frau; Rankendekor; Schmuck

Sammlung

Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)

Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Haare am Hinterkopf zu einem Knoten zusammengenommen, über der Stirn aber in Locken frisiert. Diese Haarknoten wurden von Kämmen gehalten, die zunächst kurz und gerade, ab 1810 aber oft kreisförmig gestaltet waren wie unser Stück. Sein durchbrochener Bogenrand ist gesägt und graviert. Die Kämme wurden so festgesteckt, dass der Rand, der auch mit edlen Steinen oder Perlen besetzt sein konnte, den Knoten wie einen Ring umgab.

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