Glockenkrater

Beteiligte

Pisticci-Maler

Datierung

um 430 v. Chr.

Geographischer Bezug

Pisticci (Unteritalien) Herstellungsort

Material / Technik

Ton, schwarze Glanztonengobe

Maße

30,5 cm (Höhe)
31 cm (Durchmesser)

Signatur / Marke

ohne Signatur

Erwerb

Schenkung von Rudolf Werther, Frankfurt/Main, 2025

Inventarnummer

E2024.309

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 1 Antike

Schlagwortkette

Gefäß; Lorbeer; Lorbeerkranz; Mäander; Satyr; Thyrsos; Wasser; Wein

Sammlung

Frühgeschichte und Antike

Glockenkrater des Pisticci-Malers. Auf der Vorderseite ein Satyr zwischen zwei Mänaden, eine mit Thyrsosstab. Auf der Rückseite drei sog. Manteljünglinge. Die Darstellung wird am Mündungsrand durch einen Lorbeerfries begrenzt, unten durch einen Mäanderfries mit Kreuzplatten.
Der Pisticci-Maler ist einer der ersten griechischen Vasenmaler in Süditalien. Wahrscheinlich war er aus Athen ausgewandert und arbeitete in einer neu gegründeten Werkstatt in Lukanien. Benannt ist er nach der Kleinstadt Pisticci westlich von Metapont (Unteritalien), wo mehrere seiner Gefäße entdeckt wurden.

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a38171bd-0486-4377-ae7d-15f7e80d56c7 Gefäß; Lorbeer; Lorbeerkranz; Mäander; Satyr; Thyrsos; Wasser; Wein Hausrat/Vorratsbehältnis/Vorratsgefäß Frühgeschichte und Antike Pisticci-Maler