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Deckelpokal mit Brustbild Augusts des Starken

Beteiligte

Martin Heinrich Omeis Vorlage

Datierung

1. Viertel 18. Jh. Ausführung

Geographischer Bezug

Dresden Ausführungsort

Material / Technik

Glas, geschliffen, geschnitten

Maße

29 cm (mit Deckel) (Höhe)

Signatur / Marke

Schauseitig Porträtkartusche mit gravierter Inschrift: "D.G. Frid. August. Poloniarum Rex. Sax. Dux. & Elect."

Erwerb

Ankauf v. Harding Ltd., London, 1914

Inventarnummer

1914.4 a,b

Standort

Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 19 Barock: Sachsen

Objektsystematik

Hausrat > Trinkgefäß > Becher > Pokal > Deckelpokal

Schauseitig auf der Kuppa in einer von allegorischen Figuren flankierten Kartusche das Brustbild August des Starken mit der gravierten Inschrift "D.G. Frid. August. Poloniarum Rex. Sax. Dux. & Elect.", rückseitig das bekrönte polnische und sächsische Wappen als Doppelschild. Als Bildvorlage für das Porträt August des Starken diente sehr wahrscheinlich die 1699 geprägte silberne Medaille des Dresdner Medailleurs Martin Heinrich Omeis (1650-1703). Auf dem Fuß wohl Besitzergravur "I.E.B.D. Diebitzsch".

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b1edfe94-2d52-4643-a298-5a7c17c0e9c3 Allegorie; Barock; König; Krone; Rankenwerk; Trinken; Trinkgefäß; Wappen Hausrat/Trinkgefäß/Becher/Pokal/Deckelpokal Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.) Omeis, Martin Heinrich 1680 1745