Deckelbüchse

Beteiligte

Lüder Baier Ausführung

Datierung

1958 Ausführung

Geographischer Bezug

Dresden Ausführungsort

Material / Technik

Makassar-Ebenholz, gedrechselt

Maße

12,9 cm (Höhe)
6,4 cm (Durchmesser)

Erwerb

Erworben vom Künstler, 1958.

Inventarnummer

1958.166 a,b

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Erdgeschoss > 1940er bis 1970er Jahre

Objektsystematik

Hausrat > Dose

Schlagwortkette

Holz

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Gedrechselte Gefäße mit natürlich belassener Holzmaserung erfuhren im Zuge der hohen Wertschätzung der skandinavischen Wohnkultur große Beliebtheit. Lüder Baier (1920–2012) war in den 1940er Jahren Mitarbeiter im Dresdner Atelier von Theodor Winde, einem bedeutenden Erneuerer der handwerklichen Holzbearbeitung. Baier, der auch große Skulpturen schuf, hat seine Gefäße meist zylindrisch geformt, damit die Struktur des Holzes erkennbar bleibt. Die gleichmäßig gerillte Dose hat einen kaum sichtbaren Deckel, der so aufgesetzt werden sollte, dass sich die Maserung des Holzes fortsetzt.

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