
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig (Foto: Christoph Sandig)
Bouillon-Terrine mit Untersatz
Beteiligte
Abraham Seuter Ausführung Dekor
Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen Ausführung
Datierung
um 1726 Ausführung
Geographischer Bezug
Meißen Herkunft (Allgemein)
Material / Technik
Böttgerporzellan, teilweise reliefiert, Goldbemalung
Maße
11,5 cm (Höhe)
b) 16,8 cm (Durchmesser)
Signatur / Marke
Ohne Marke; an der Unterseite des Terrinenbodens und des Untersatzes geschriebenes, rötliches Lüster-"B".
Erwerb
Alter Bestand.
Inventarnummer
V5539 a-c
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 19 Barock: Sachsen
Schlagwortkette
Chinoiserie; Ornament; Palme
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Einige Böttgerporzellane erhielten in Augsburg, wo zahlreiche Silber- und Goldschmiede ihre Werkstätten hatten, eine besondere Art der Dekoration, den sogenannten Goldchinesendekor. Berühmt waren dafür vor allem die Werkstätten der Brüder Abraham und Bartholomäus Seuter. Ihre Dekore spiegeln die Vorstellung Europas von China als einem Land des unbeschwerten, glücklichen Lebens wider.