© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: Felix Bielmeier)
Santokumesser (mit Doppelgriff)
Beteiligte
Jan Hebach
Datierung
2022
Geographischer Bezug
Hildesheim Herstellungsort
Material / Technik
Griff durch Öleinbrannt geschwärzt
Maße
28,8 cm (Länge)
Erwerb
Erworben mit Unterstützung des Freundeskreises GRASSI Museum für Angewandte Kunst e.V., Grassimesse 2022
Inventarnummer
2022.833
Standort
Aktuell nicht ausgestellt
Schlagwortkette
Messer
Sammlung
Kunsthandwerk und Design ab Historismus
Der Metallbildhauer Jan Hebach arbeitet in reduzierter Formensprache sowie mit einem intensiven Blick auf die spätere Anwendung der Objekte: Das Greifen und Führen mit der Hand, das Schneiden. Jeder Bogen, jede Kante, jede Gerade dienen dazu, die Funktion und den angestrebten Ausdruck zu erreichen. Dabei gilt stets der Anspruch: Wenn Funktionalität, Dauerhaftigkeit des Materials und Ästhetik sich verbinden, ist es ein gelungenes Stück. Die Japanische Messerform Santoku (drei Tugenden) ist für seine kompromisslose Schärfe bekannt. Außerdem verläuft die Oberkante der Klinge stets auf einer Linie mit der des Griffs. Trotz seiner breiten Klinge zeichnet sich das Messer durch Leichtigkeit aus.