Santokumesser (mit Doppelgriff)

Beteiligte

Jan Hebach

Datierung

2022

Geographischer Bezug

Hildesheim Herstellungsort

Material / Technik

Griff durch Öleinbrannt geschwärzt

Maße

28,8 cm (Länge)

Erwerb

Erworben mit Unterstützung des Freundeskreises GRASSI Museum für Angewandte Kunst e.V., Grassimesse 2022

Inventarnummer

2022.833

Standort

Aktuell nicht ausgestellt

Objektsystematik

Hausrat > Besteck > Messer

Schlagwortkette

Messer

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Der Metallbildhauer Jan Hebach arbeitet in reduzierter Formensprache sowie mit einem intensiven Blick auf die spätere Anwendung der Objekte: Das Greifen und Führen mit der Hand, das Schneiden. Jeder Bogen, jede Kante, jede Gerade dienen dazu, die Funktion und den angestrebten Ausdruck zu erreichen. Dabei gilt stets der Anspruch: Wenn Funktionalität, Dauerhaftigkeit des Materials und Ästhetik sich verbinden, ist es ein gelungenes Stück. Die Japanische Messerform Santoku (drei Tugenden) ist für seine kompromisslose Schärfe bekannt. Außerdem verläuft die Oberkante der Klinge stets auf einer Linie mit der des Griffs. Trotz seiner breiten Klinge zeichnet sich das Messer durch Leichtigkeit aus.

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