Fuchi

Beteiligte

kein Eintrag

Datierung

1800/1868 Ausführung

Geographischer Bezug

Japan Herkunft (Allgemein)
Japan Ausführungsort

Material / Technik

Kupferlegierung "shakudo", gegossen, graviert, gepunzt, geschwärzt, vergoldet

Maße

1,3 x 3,8 x 2,4 cm (Objektmaß (H x B x T))
1,3 cm (Höhe)
2,4 cm (Tiefe)
3,8 cm (Breite)

Signatur / Marke

signiert

Erwerb

Alter Bestand

Inventarnummer

V7725

Standort

Ausstellung Asiatische Kunst. Impulse für Europa > Empore Pfeilerhalle

Schlagwortkette

Bauer; Kuh; Schwert; Schwertzierrat

Sammlung

Ostasien (Asiatische Kunst)

Die Zwinge "fuchi" genannt, dient dazu, das Heft und die Umwicklung des Griffes zu halten. Sie befindet sich zwischen dem Schwertstichblatt "tsuba" und dem Griff "tsuka".
Motiv: ein Bauer mit einer Hacke über der Schulter hält ein Seil mit einem Ochsen oder Büffel "ushi 丑" in der Hand. Landschaftsdetails und Pflanzen sind in den Hintergrund graviert, Teile der hochreliefartigen Darstellung geschwärzt, kupferfarben bzw. vergoldet.
Der Büffel dient auf den Feldern hauptsächlich zur Vorbereitung der Reispflanzung, er ist auch ein Symbol für den Frühling. Seine Darstellung ist oft auch ein Hinweis auf die gutartige Natur des Tieres und stark mit dem grundlegenden buddhistischen Gedankens für die Friedfertigkeit des Geistes verbunden. Er ist auch das zweite japanische Tierkreiszeichen.

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