
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig
Teekanne mit Chinoiserien
Beteiligte
Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen Ausführung
Datierung
um 1735 Ausführung
Geographischer Bezug
Meißen Herstellungsort
Material / Technik
Porzellan, Aufglasur- und Goldbemalung
Maße
9,0 cm (Höhe)
Signatur / Marke
Schwertermarke in Unterglasurblau; in Gold "7". auf Deckel und Kanne
Erwerb
Ankauf von Herrmann Ball, Dresden, 1921
Inventarnummer
1921.73 a,b
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 20 Barock / Rokoko: Porzellan
Schlagwortkette
Chinoiserie; Indianische Blumen; Schenkgefäß; Streublume; Tee; Tischkultur
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Kugeliger Gefäßkörper auf Standring mit Zapfenknauf, I-Henkel und achtkantig-gebogenem vergoldeten Ausgussrohr; auf beiden Seiten der Wandung auf Goldornament- und Purpurlüster-Sockel polychrom gemalte Chinesenszene: Von einem Diener geschobene Rikscha mit Drachenkopf und Schirm, in der eine Dame mit Muff und fächerartigem Gegenstand sitzt; auf der Gegenseite ein Reiter mit Schriftstück, neben dem ein Mann eine eisenrote ausgefranste Fahne trägt; dazwischen und auf dem Henkelrücken „Indianische“ Blütenzweige und Streublumen. Auf dem Deckel zwei weitere miniaturhafte Chinesenszenen.