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Koppchen mit Unterschale

Beteiligte

Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen

Datierung

um 1770

Geographischer Bezug

Meißen Ausführungsort

Material / Technik

Porzellan, Bemalung in Purpur-Camaieu und Gold

Maße

(Unterschale) 2,6 cm (Höhe)
(Koppchen) 4,5 cm (Höhe)
(Koppchen) 8 cm (Durchmesser)
(Unterschale) 13,4 cm (Durchmesser)

Signatur / Marke

Beide Teile: Schwertermarken in Unterglasurblau; Koppchen: Pressnummer "66" oder "99"; Unterschale: Pressnummer: "64"

Erwerb

Schenkung aus der Sammlung Diethard und Regina Lübke, 2015

Inventarnummer

2015.583 a,b

Standort

Aktuell nicht ausgestellt

Objektsystematik

Hausrat > Schale > Koppchen

Schlagwortkette

Kampf; Krieg; Reiter; Schlacht

Koppchen und Unterschale auf Standring. Auf der Wandung des Koppchens zwei goldgrahmte und mit Purpur gehöhte Kartuschen mit Bataillen-Malereien in Purpur-Camaieu (Reiterkampf, ausruhender Reiter). Im Spiegel der Unterschale entsprechende Bemalung (Soldaten und Frauen im Lager). Auf der Unterschale und im Innern des Koppchens mehrere Streublümchen in Purpur-Camaieu. Der innere Lippenrand des Koppchens und der Fahnenrand der Unterschale mit Goldspitzenbordüre.

Vorlagen und Anregungen für die Malereien lieferten wahrscheinlich Grafiken nach Philips Wouwerman (Lagerszenen) und Georg Philipp Rugendas (1666-1742) bzw. dessen Sohn Georg Philipp Rugendas junior (gest. 1774) und seinem Urenkel Johann Lorenz Rugendas der Ältere (1733-1799, Reiterkämpfe). Die Malereien wurden vermutlich von Christian Friedrich Kühnel (1719-1792) ausgeführt.

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