
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. (Foto: Esther Hoyer)
Restservice aus Kanne, Tasse und Untertasse
Beteiligte
Königliche Porzellan-Manufaktur Meissen
Datierung
um 1745-1750
Geographischer Bezug
Meißen Ausführungsort
Material / Technik
Porzellan, polychrom bemalt und vergoldet
Maße
Untertasse: 13,3 cm (Durchmesser)
Kanne: 15 cm (Höhe)
Tasse: 8 cm (Durchmesser)
Tasse: 4,5 cm (Höhe)
Signatur / Marke
Alle Teile: Schwertermarke in Unterglasurblau; Kanne: "N" oder "Z" (Formerzeichen); Untertasse: Pressnummer "63"
Erwerb
Schenkung aus der Sammlung Diethard und Regina Lübke, 2015
Inventarnummer
2015.715 a-d
Standort
Aktuell nicht ausgestellt
Objektsystematik
Schlagwortkette
Blumendekor; Rose; Tulpe
Sammlung
Europäisches Kunsthandwerk (Mittelalter bis Mitte 19. Jh.)
Dieses Restservice besteht aus einer kleinen Kanne, einer Tasse und einer Untertasse. Die Kanne besitzt einen birnenförmigen Korpus, einen reliefierten Ausguss, einen Deckel mit Kugelknauf und einen J-förmigen Henkel. Die Tasse mit Standring und Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Die Bemalung aller Teile mit "Deutschen" Blumenn (u.a. Rose, Tulpe etc.), in leuchtenden Pastelltönen, die von einem Goldfond umgeben sind. Diese neue Technik wurde 1734 von Johann Gregorius Höroldt erfunden.