Brosche

Beteiligte

Hermann Jünger

Datierung

1974

Geographischer Bezug

Material / Technik

Gold, Silber, Email

Maße

5,5 cm (Höhe)
4,6 cm (Breite)
23,7 kg (Gewicht)

Erwerb

Schenkung der Doris-Günther-Stiftung, 2012

Inventarnummer

2012.509

Standort

Ausstellung Jugendstil bis Gegenwart > Erdgeschoss > 1970er Jahre bis Gegenwart

Objektsystematik

Schmuck > Brosche

Schlagwortkette

Schmuck

Sammlung

Kunsthandwerk und Design ab Historismus

Die Brosche in unregelmäßiger Form zeigt ein Stillleben mit Tasse, einer Pyramide und weiteren Gegenständen. Die Flächen sind mit unterschiedlichen Emailfarben gefüllt, Stege aus Golddraht grenzen sie voneinander ab. Hermann Jünger hat sich in seinen früheren Arbeiten gerne von der zeitgenössischen Malerei inspieren lassen. Aber es geht hier nicht um eine Umsetzung von Leinwand auf das Format einer Brosche, sondern um das Ausloten des eigenen Genres. Die Brosche, die in zwei Varianten existiert ist eine Beweis dafür, dass goldschmiedische Techniken neue Dimensionen eröffnen, wie z.B. ein unregelmäßiger Rahmen und die materielle Weiterführung einer Linie aus dem Rahmen heraus.

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