Villeroy & Boch, Steingutfabrik Dresden (*1856)
Allegorie der Arbeit
um 1885
© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig.
Statuette "Liseuse"
Beteiligte
Albert-Ernest Carrier-Belleuse Ausführung
Datierung
um 1870 Ausführung
Geographischer Bezug
Paris oder Brüssel Ausführungsort
Material / Technik
Bronze, gegossen; Elfenbein, geschnitzt
Maße
21,9 cm (Höhe)
5,7 cm (Tiefe)
6,8 cm (Breite)
Signatur / Marke
Auf der runden Plinthe vorn die Signatur: "A. CARRIER-BELLEUSE" und auf dem gedrehten Sockel vorn ein Schild mit der Inschrift "LISEUSE/Par Carrier Belleuse (Gd prix du Salon)".
Erwerb
Schenkung aus der Slg. Giorgio Silzer, Hannover, 2002
Inventarnummer
2002.837
Standort
Ausstellung Antike bis Historismus > Raum 30 Historismus
Objektsystematik
Schlagwortkette
Seit den 1850er Jahren führte Albert-Ernest Carrier-Belleuse Marmorarbeiten, Bronzeskulpturen und Terrakottabüsten aus, die kokette Eleganz mit einer vollkommen naturalistisch-malerischen Auffassung verbanden. Durch die naturalistische Behandlung der Materialien nahmen sie einen höchst lebendigen Ausdruck an. 1864 freundete er sich mit dem jungen Bildhauer Auguste Rodin an.
