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Kaffeekanne

Beteiligte

Porzellan-Manufaktur Gera Ausführung

Datierung

nach 1840 Ausführung

Geographischer Bezug

Gera

Material / Technik

Porzellan, polychrom bemalt und vergoldet

Maße

24,3 cm (Höhe)

Signatur / Marke

Marke "G" in Unterglasurblau auf dem Kannenboden

Erwerb

Ankauf von Meyer Salomon, Dresden, 1911

Inventarnummer

1911.34 a,b

Standort

Aktuell nicht ausgestellt

Objektsystematik

Hausrat > Kanne > Kaffeekanne

Birnförmig gebauchte Kaffeekanne auf Fußring mit Ohrenhenkel; Der Stülpdeckel mit Birne als Handhabe. Polychrome Bemalung: braune Holzmaserung, darauf zwei scheinbar mit Siegellack befestigte querrechteckige Stadtansichten von Gera in Schwarzlot (Imitation von Kupferstichen), bezeichnet mit "Prospect der Stadt Gera" und "Prospect der Stadt Gera nach dem Brande". Die beiden kleineren Ansichten auf dem Deckel zeigen Landschaften. Alle bezeichnet mit "Rühlig Fec." in Schwarzlot.

Nicht allein die Steigerung der Attraktivität des Porzellans ist hier der Grund für die Holzimitation, sondern die Verfremdung des Werkstoffes Porzellan. Zur perfekten Simulation finden sich bei den in Holzoptik bemalten Porzellanen oft sogar kleine Bildchen mit Landschaftsdarstellungen in Schwarzlot, die mit der Illusion auf Holz festgemachter kleiner Kupferstiche spielen.

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