Sonderausstellung, Pfeilerhalle, 13.11.2021 bis 09.10.2022 (abgelaufen)Präsentiert wurden herausragende Porzellane des 18. und 19. Jahrhunderts aus der eigenen Sammlung. Dabei waren die bedeutendsten Manufakturen sowohl mit Geschirren als auch Figuren vertreten – aus der Zeit des Barock, Rokoko, Klassizismus und Biedermeier. Schwerpunkte waren frühe Porzellane der Manufaktur Meissen, der ersten Porzellanmanufaktur Europas, aber auch der Thüringer Manufakturen Gera, Gotha, Limbach, Kloster Veilsdorf, Volkstedt und Wallendorf. Erstmals wurden Porzellane der Meissener Manufaktur nach Pressglasvorlagen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgestellt.Bedeutende Schenkungen der letzten Jahre ergänzten die Präsentation. So wurde im Jahr 2015 eine 330 Positionen umfassende Sammlung an kostbaren frühen Meissener Porzellanen mit Hoeroldt-Malereien erworben. Vier Jahre später erhielt das Museum eine Kollektion von 36 außergewöhnlich detailliert bemalten Tellern der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin aus einem botanischen Service, das für Kaiserin Joséphine von Frankreich von Napoleon Bonaparte in Auftrag gegeben worden war.Bearbeiter: Dr. Thomas Rudi
"Dessertschale" nach Pressglasvorlageum 1841-1855
"Isabella " aus der großen Serie der Commedia dell'arteum 1752
21 Teller aus dem Götzendorf-Grabowski-Service1742
Affewohl 18. Jh.
Als Türken maskierte Kinderum 1770-1775
Aeolus um 1775
Augustus-Rex-Vase mit Blaumalerei in ostasiatischer Artum 1730
Bacchant und Bacchantin (oder "Allegorie des Herbstes", "Tafelaufsatz Der Herbst")um 1765
Bagolin aus der kleinen Folge der italienischen Komödianten1775
Becherum 1725
Becherum 1723
Becherum 1720
Becherum 1730
Becher mit Unterschaleum 1740
Becher und Unterschale mit Blumen- und Insektendekorum 1740
Bettlerwohl Mitte 19. Jh.