Ostasiatische und islamische Einflüsse in der europäischen Kunst werden in der gesamten Ständigen Ausstellung verdeutlicht. Ein Kernbestand der Sammlung asiatischer Kunst des Museums wird auf der Galerie der Pfeilerhalle und in zwei von dort erreichbaren Kabinetten präsentiert. Das erste der beiden Kabinette ist vor allem der Lackkunst gewidmet. Zu den wichtigsten Stücken zählen ein zwölfteiliger, geschnitzter Lack-Stellschirm aus China und eine moderne Lackskulptur aus Japan. Darüber hinaus sind auch japanische Teezeremonie-Gefäße zu sehen. Auf der Empore der Pfeilerhalle werden die chinesischen und japanischen keramischen Sammlungen gezeigt. Im Zentrum des westasiatischen Kabinetts stehen Objekte aus der bereits 1907 dem Museum geschenkten Sammlung des Leipzigers Philipp Walter Schulz – einer der ersten deutschen Forscher, der Persien bereiste.
Achteckiger Teller mit durchbrochenen Kartuschenum 1720
Achteckiges Minbarpaneel1340/41
Achtseitige SchüsselMeiji-Zeit (1868-1912), 19. Jahrhundert
Badeschöpfschale18.-19. Jahrhundert
BalustervaseQing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, um 1700
BalustervaseMeiji-Zeit, 19. Jahrhundert
Becher2. Hälfte 19. Jahrhundert
Becher mit Pflaumenzweigrelief18. Jahrhundert
BeimesserEdo-Zeit, 19. Jahrhundert
Bewegliches TaschenkrebsmodellMeiji-Zeit, 1868 - 1912
Bodhisattva AvalokitesvaraQing-Dynastie, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert
Brett (Tablett)2. Hälfte 19. Jahrhundert
Büchse mit Deckel19. Jahrhundert
Buddha Amitábha (Unermesslich Strahlender)Anfang 19. Jahrhundert
Deckelgefäßum 1700, Edo-Zeit
Deckelkorb19. Jahrhundert